In der Wojwodina gibt es eine große Vielfalt an märchenhaften Bauernhöfen. Dank dieser sind die Höfe bis heute aufrecht erhalten und kann man bauerliche Kultur und die alten Traditionen vorstellen. Wir haben die fünf attraktivsten Orte ausgewählt, welche Sie unbedingt einmal besuchen sollten.

 

 

Der Bauernhof „Đorđević”

 

Photo by: Salaš Đorđević

 

Entlang der Autobahn E-75, am östlichen Ausfahrt nach Subotica erwartet der friedliche Bauernhof „Đorđević” die Gäste. Egal ob Familie, Sportler, Gruppen oder nur ein Gourmand, alle Gäste sind herzlich wilkommen. An der 8 Hektar großen Fläche des Hofes stehen zahlreiche Bäume, die im Frühling alle mit Blumen bedeckt sind. Es wurden auch viele Zierpflanzen gepflanzt, die die malerische Landschaft mit bunten Farben schmücken. Während eines Spazierganges auf den langen Feldern kann man neben frischer Luft den Duft dieser Pflanzen spüren. Das Panorama ist jedoch nicht alles was dieser Hof bieten kann. Man hat die Möglichkeit zur Unterhaltung und zum Sport, die zu Ihrer Gesundheit viel beibringen können. Die Besitzer des Bauernhofes haben auch an diejenige gedacht die Romantik haben wollen, getrennte Häuser bieten eine intime Atmosphäre und totale Ruhe.

 

 

Der Bauernhof „Rózsa Major”

 

Photo by: Rózsa Major Tanya – Salaš Ruža Majur

 

Der Bauernhof „Rózsa Major” liegt am Rande von Királyhalom [Bački Vinogradi auf Serb.], wo Sie sowohl die Ruhe der Natur, als auch den Nervenkitzel eines Spiels genießen können. Der Besucher wird sofort den tiefen Respekt für die Natur an diesem Ort bemerken. Nostalgische Kindheitserinnerungen werden durch den Anblick von handgefertigten Sandwerken oder endlosen Feldern im Sonnenuntergang hervorgerufen. Eine der Spezialitäten von „Rózsa Major” ist, dass alle Lebensmittel, die den Gästen angeboten wird, aus der engen Region stammt, so dass die sorgfältig zubereitete Gerichte qualitätsvoll sind und an die alten Zeiten erinnern. Ein, unter Glocke gebratenes Lamm, eine im Ofen gekochte Kohlroulade, oder am Spieß gegrilltes Schweinefleisch erwarten die Besucher, die frisch gepflückte Früchte vom Baum schmecken können. Das Hoftor ist durch das ganze Jahr für alle Interessenten geöffnet, sowohl für Familien die ihren Urlaub im Innland machen will, als auch für Gruppen von Touristen, die die heimischen Spezialitäten verkosten möchten.

 

 

Der Bauernhof „Jakšić”

 

Photo by: Salaš Jakšić

 

Der Bauernhof „Jakšić” befindet sich nicht weit von der Donau, am Rande des Dorfes Sonta [Waldau auf Deutsch], neben dem Wald. Dieser Ort hat eine ganz andere Stimmung als die anderen hier vorgestellten Bauernhöfe, denn hier können sich die Gäste nicht nur ausruhen, sondern die euforische Sphäre der Bauernhöfe der alten Zeiten genießen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt man mehrere attraktiven Möglichkeiten ein, wie Frühstück und Abendessen, die sich die Gäste selbt zubereiten und alle, die dazu nötigen Lebensmittel, können sie selbst in der Speisekammer auswählen. Der Bauernhof ist nicht an die Stromleitung angeschlossen, aber die Gäste können sich, bei Bedarf, mit Strom aus der Sonnenenergie versorgen. Dieser Hof bietet auch den Jäger ein Erlebniss, denn es gibt viele Wildtiere in den nahegelegenen Wäldern, während der Gastgeber das Mittagessen auf dem Bauernhof kocht und die Speisekarte Wild-Paprikasch enthält. Eine Aufenthalt im Bauernhof „Jakšić” ist nie langweilig, weil es hier viele verschiedene Unterhaltungsmöglichkeiten gibt, wie: Schweineschlachten, Schnapsbrennen, Traubenfermentierung, Obst-Pressen oder Vorbereitung lokaler Spezialitäten. Für diejenigen, die dem Alltag in einem schnelllebigen Stadtleben entfliehen möchten, ist der Bauernhof „Jakšić” die perfekte Wahl, wo man sich wie im 19. Jahrhundert in einer echten Bauernhausatmosphäre fühlen können.

 

 

Der Bauernhof „Róka” [Fuchs]

 

Photo by: Tájházszövetség

 

“Um Ruhe zu finden, muss man nicht weit gehen, nur in die Stille unserer eigenen Seele versinken” – ist das Motto der Gastgebers, was sie folgen. Beim Beobachten unserer eigenen Seele, können wir die Ruhe des Hofes zur Hilfe Rufen. Wenn Sie so ein Erlebnis haben möchten, sollten Sie Richtung Norden der Batschka fahren, ganz bis zum Ufer des Ludaser-Sees. Bei der Ankunft sieht man gleich die weiß getünchten, offenen Tore, und Häuser mit Erdboden, die den Alltag der vergangenen bäuerlichen Welt bestimmten. Neben dem Anblick werden Emotionen durch das saubere Äußere, durch die einfache Einrichtung, und die Ruhe positiv beeinflusst. Das Hauptziel des Bauernhofes „Róka” ist es, den gestressten Gästen maximale Entspannung und Erholung zu sichern. Außerdem führt der Hof seine Gäste in ein Zeitalter zurück, in der Natur und Mensch in vollkommener Harmonie lebten. Das Naturschutzgebiet des Ludaser-Sees ist intakt und prächtig. Am Hof kann man auch das kleine Heimatmuseum besichtigen und aus einer großen Auswahl an Speisen und Getränken wählen oder an verschiedenen Freizeitaktivitäten teilnehmen. Fern vom Lärm der Stadt können wir sogar übernachten.

 

 

Der Bauernhof „Kátai”

 

Photo by: salasi.info

 

In der Reihe der Darstellung seht an letzter Stelle dieser am schönsten und zweifellos am besten ausgestatteten Bauernhof in der Wojwodina, der Bauernhof „Kátai”. Am Rande von Kishegyes liegt der komplexe Ausflugsort, der eine sichere Wahl für alle ist, die sich erholen möchten, egal welcher Alter sie sind. Der Schmuckkasten des Dorfes ist seit 1995 im Betrieb und heute können sie schon 80 Gäste beherbergen, und haben einen Speisesaal für 180 Personen. Die Besucher können aus einer Vielzahl von Aktivitäten wählen, wie Handwerker-, und Traditionsbewahrende- oder Naturkündliche Workshops, aber die Mutigen können sogar reiten. Zu Beginn des Winters hört das Leben nicht auf, dann kann man rodeln oder Schlittschulaufen. Zu den Freizeitaktivitäten gehören auch die gut ausgestatteten, sicheren Spielplätze und die Abendprogramme. Auf dem Bauernhof „Kátai” werden schon seit Jahren Camps organisiert, wie das englische Camp, das grüne Camp, das kritzel Camp und das Handwerker Camp. Die Gastgeber können Eintägige- oder oder Mehrtägige Ausflugsgruppen beherbergen. Nicht weit von dem Hof befinedet sich ein Bäckermuseum, wo sich die Besucher die süße Spezialität der Wojwodina, „kürtöskalács” backen können. Es lohnt sich ein Besuch auch zum Handwerkshaus, in dem die alten Traditionen gepflegt und bewahrt werden. Der Bauernhof „Kátai” ist eine der einzigartigsten Kulturfarmen unseres Landes.